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Ein ausreichender (Not-) Vorrat an Lebensmitteln für etwa 10 Tage sollte in jedem Haushalt vorhanden sein. Das hilft nicht nur in Notfällen, sondern macht Ihnen auch das tägliche Leben leichter. Denn Vorratshaltung spart Geld (Sonderangebote) und Zeit (Kochen, Einkauf) und macht Sie unabhängig von Ladenöffnungszeiten. Beim Anlegen eines Notvorrats sollten Sie jedoch unbedingt folgende grundlegende Dinge beachten:
Überlegen Sie, welche Räumlichkeiten Ihnen zur Lagerung von Vorräten zur Verfügung stehen (z. B. Speisekammer, Keller, Regal in der Garage). Welche Lagermöglichkeiten bieten Ihre Kühl- und Gefriergeräte? Welche Alternativen bestehen für den Fall eines Energieausfalles?
Wie viele Personen sind zu versorgen? Alter, Tätigkeit und eventuelle diätetische Bedürfnisse der Haushaltsmitglieder müssen berücksichtigt werden.
Ein Vorrat ist nur dann sinnvoll, wenn er auch regelmäßig genutzt wird. Die Essgewohnheiten und die persönlichen geschmacklichen Vorlieben der Haushaltsmitglieder sollten bei der Zusammensetzung auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Bedenken Sie, dass es im Fall einer Krisensituation auch zum Ausfall der Energie- und Wasserversorgung kommen kann. Zu jedem ausgewogenen Notvorrat gehören deshalb ausreichende Mengen an Trinkwasser sowie Lebensmitteln, die ggf. auch kalt verzehrt werden können. Hilfreich ist auch eine alternative Kochgelegenheit wie z. B. ein Campingkocher, um bei Ausfall der Strom- oder Gasversorgung Speisen und Wasser erhitzen können. Weitere Informationen zur Vorsorge und Eigenhilfe in Notsituationen finden Sie in der Broschüre des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe: Ratgeber für Notfallvorsorge und richtiges Handeln in Notsituationen.
Halten Sie Haustiere? Bitte decken Sie auch deren Bedarf durch einen Vorrat an Futterkonserven ab.